Unsere Einheit

altes Haus

Seit 1892 ein Erfolgsmodell

Die Wohnungsbaugenossenschaft Einheit eG wurde am 2. Dezember 1892 als „Baugenossenschaft für die Arbeiter und niederen Beamten der Staatseisenbahnverwaltung eG“gegründet. In dieser Zeit entwickelte sich Erfurt zu einer aufblühenden Industrie- und Handelsstadt. Eine staatlich organisierte Wohnungswirtschaft gab es nicht. Um den vielen Arbeitern zu einem besseren Lebensstandard zu verhelfen, errichtete die jüngst gegründete Genossenschaft dringend benötigten Wohnraum. Jedes Mitglied zeichnete Genossenschaftsanteile, mit denen die Grundstückskäufe und der Häuserbau finanziert wurden. Ein Erfolgsmodell was viele Krisen überstand und bis heute unser tägliches Handeln und Engagement zum Wohle unserer Mitglieder bestimmt.

Unser Leitbild

Ziel ist es:

  • den genossenschaftlichen Gedanken stärker zu beleben
  • die Bereitschaft zur gegenseitigen Hilfe zu stärken
  • Verantwortung zu übernehmen und
  • aktiv für die Belange der Gemeinschaft zu wirken.
Preiswertes & sicheres Wohnen
Wir fördern unsere Mitglieder durch preiswertes und sicheres Wohnen bis ins hohe Alter.
Sparmöglichkeiten zu attraktiven Konditionen
Darüber hinaus bieten wir gute Sparmöglichkeiten zu attraktiven Konditionen.
Zusammenhalt & Engagement
Alle Mitarbeiter tragen mit ihrer Leistung zum Gesamterfolg der Genossenschaft bei.
Empathie & Respekt
Wir behandeln unsere Mitglieder und Partner so, wie wir selbst behandelt werden wollen.
Offenheit, Transparenz & Vertrauen
Gute Zusammenarbeit basiert auf Offenheit, Transparenz und Vertrauen.
Effizienz & Qualität
Ziele können wir nur durch höchste Genauigkeit, Ehrgeiz, Loyalität, Zusammenhalt, Kommunikation und Gemeinschaftsarbeit erreichen.
Vision & Reflektion
Die Zukunft unserer Genossenschaft braucht Vorgaben und Visionen, aber auch die Erinnerung an das Erreichte.
Langfristige Perspektive & Wirtschaftlichkeit
Jährlich definieren wir genaue Ziele, um den Erfolg der Genossenschaft fortwährend zu gewährleisten.

Die Vorteile unserer Genossenschaft

Bezahlbares Wohnen

Wohnungen sind Lebensraum. Deshalb sind wir nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet, sondern wollen unseren Mitgliedern beste Wohnbedingungen bieten. Dazu gehören bezahlbare Mieten, die nicht mit möglichst großem Ertragkalkuliert sind, sondern immer angemessen und fair.

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Wohnrecht auf Lebenszeit

Jedes unserer Mitglieder genießt lebenslanges Wohnrecht in den eigenen vier Wänden. Eigenbedarfskündigungen gibt es bei uns nicht. Und wer früher oder später doch mal umziehen will, hat bei uns gute Chancen, auch seine nächste Wohnung zu finden.

Lebensraum zum Wohlfühlen

Neben der Schaffung von Wohnraum gehört auch eine durchdachte Gestaltung des Wohnumfeldes und eine stimmige Infrastruktur zum genossenschaftlichen Wohnen.

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Nachhaltiges Wirtschaften

Wir investieren den Großteil unserer Erlöse im Interesse unserer Mitglieder in die umfängliche Mitgliederbetreuung sowie Werterhaltung und -steigerung unseres Immobilienbestands.

Ganzheitlicher Service

Unsere Mitglieder und Partner sind der Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Deshalb suchen wir den regelmäßigen Austausch, beraten persönlich, haben für Probleme stets ein offenes Ohr und bieten individuelle Lösungen.

VorOrt-Lotsen

Als verlässlicher Partner an der Seite unserer Mitglieder sind unsere VorOrt-Lotsen in 4 VorOrt-Büros die erste Anlaufstelle im Quartier. Haben Sie Fragen oder sind Ihnen Probleme in Ihrem Wohngebiet bekannt, melden Sie sich gern bei Ihrem zuständigen VorOrt-Lotsen. Diese helfen Ihnen gern weiter.

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Soziales Management

Wir sind immer für unsere Mitglieder da, wenn diese uns brauchen – egal, ob bei Mietschulden, Nachbarschaftskonflikten, Wohnungswechsel oder Beeinträchtigungen durch umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen. Läuft im Leben mal nicht alles glatt, bieten unsere Fachabteilungen individuelle Betreuung und professionelle Hilfe.

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Seniorenbetreuung

Vor etwa hundert Jahren wurden die Menschen im Durchschnitt gerade einmal dreißig Jahre alt. Heute erleben immer mehr Menschen sogar ihren hundertsten Geburtstag. Das soziale Gefüge muss daher trotz erschwerter Bedingungen stabilisiert, verbessert und weiter belebt werden. Aus diesem Grund beschäftigen wir eine Quartiersmanagerin mit dem Schwerpunkt Seniorenbetreuung. Die wichtigste Aufgabe ist es, den älteren Genossenschaftsmitgliedern durch Rat und Unterstützung zur Seite zu stehen, ihre Selbständigkeit zu erhalten und Lebensfreude und Lebensqualität zu mehren.

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Genossenschaftslotse

Haben Sie Probleme, Ängste oder Sorgen? Benötigen Sie Trost oder Beistand in einer schwierigen Lebenslage? Suchen Sie nach einem Ausweg, einer Lösung? In einer Zeit, die geprägt ist von Stress und höchsten Erwartungen an das Leben werden häufig die Fragen und Belange unserer geliebten Angehörigen oder Mitmenschen nicht wahrgenommen. Aus diesem Grund bietet Ihnen unser Genossenschaftslotse als niedrigschwellige Vertrauensperson seine Hilfe an.

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Förderung des Sozialen Miteinanders

Genossenschaft heißt auch faires nachbarschaftliches Zusammenleben. Dies fördern wir durch ein regelmäßiges und umfangreiches Angebot an Veranstaltungen, Festen und gemeinschaftlichen Erlebnissen – Egal ob im Hirnzigenpark, im Haus des Wohnens oder in unseren 4 VorOrt-Büros. Beim entspannten Zusammensein werden Geschichten ausgetauscht, Nachbarn lernen sich besser kennen und man bespricht, wie man sich gegenseitig helfen kann.

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HDW SPAR® – Bargeldlose Spareinrichtung

Sparen war noch nie so einfach: Unseren Mitgliedern bieten wir ausgewählte Sparprodukte und sichere Geldanlagen, hinter denen unser solider Wohnungsbestand steht – sicher, transparent und besonders attraktiv verzinst. Der Sparer kann selbst über die Art und Weise des Sparens bestimmen. Egal ob bequem von zu Hause (Überweisung, Dauerauftrag) oder persönlich mit EC-Karte in der Spareinrichtung.

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Begegnungsstätte

Unsere Genossenschaftsmitglieder stehen mit all ihren individuellen Bedürfnissen im Zentrum unseres Denkens, Handelns und Schaffens. Wir leben Genossenschaft mit Leidenschaft und Liebe. Deshalb haben wir unsere Begegnungsstätte „Heimatstern“ für Sie erdacht und geschaffen, welche von unserem sozialkarikativen Verein, dem Einheit leben e.V., betrieben wird.

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Digitales Vorteilsprogramm

Als Mitglied unserer Genossenschaft erhalten Sie etwas ganz Besonderes – die „EinheitPlus“ Karte im edlen Design.

Sie ist nicht nur Mitgliedsausweis sondern auch Eintrittskarte in die Onlinevorteilswelt. Freuen Sie sich über attraktive Vergünstigungen und besondere Vorteilsleistungen bei über 300 teilnehmenden Partnern.

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24-Stunden-Notfall-Hotline

Wir sind immer für Sie da. – Egal ob Wasserschaden, Stromausfall, oder eine kalte Heizung. In Notfällen können Sie uns zu jeder Tages- und Nachtzeit telefonisch erreichen. Nutzen Sie hierzu gern unsere 24-Stunden-Notfall-Hotline (0361 5557-100) oder unseren Schadensmelder.

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Geschichte der WBG Einheit eG

Gründerjahre

1890er – 1920er Jahre
Gründung 1892
Am 2. Dezember 1892 wurde die „Baugenossenschaft für die Arbeiter und niederen Beamten der Staatseisenbahnverwaltung eG“ in Daberstedt gegründet.  
Erste Bauten
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Erfurt zu einer aufblühenden Industrie- und Handelsstadt. Die jüngst entstandene Genossenschaft errichtete dringend benötigten Wohnraum.
Baugenossenschaft Schmidtstädt
1898 folgte die „Baugenossenschaft Schmidtstädt“ mit Wohnungen vornehmlich im Daberstedter Feld. Dieses Gebiet gehörte zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch zur Gemeinde Melchendorf und nicht zur Stadt Erfurt.

Aufbaujahre

1920er – 1930er Jahre
Vorkriegszeit
Die Genossenschaftsmitglieder legten beim Bau selbst Hand an. Mit vereinten Kräften entstanden nach der Eingemeindung Daberstedts nach Erfurt unzählige Arbeiterwohnungen. Die Freude über die mit eigenen Händen geschaffene Wohnung ließ die nicht geringen Anstrengungen in den Hintergrund treten.
Mietergärten & Straßenfeste
Die Qualität des Wohnens nahm stetig zu. Die in Eigenregie angelegten Mietergärten dienten nicht nur der Versorgung, sondern boten auch Platz zum Entspannen, Spielen und Feiern.

Nachkriegszeit

Wiederaufbau und DDR-Zeit von 1945 bis 1989
Kriegsende & weitere Genossenschaftsgründungen
Das Ende des 2. Weltkrieges hatte auch in Erfurt seine unübersehbaren Spuren hinterlassen. 17% des Wohnraums waren zerstört und es gab unzählige Flüchtlinge. Noch mehr Wohnraum musste dringend gebaut werden. Daher folgten 1954, 1955 und 1957 weitere Genossenschaftsgründungen.
Zusammenschluss 1975
Bis 1972 wuchs die Bevölkerung bis auf 200.000 Einwohner an. Daher schlossen sich am 1. Januar 1975 sechs Erfurter Genossenschaften zur „Arbeiter-Wohnungsbau-Genossenschaft „Einheit“ zusammen. Die Erschließung der Wohngebiete Herrenberg, Wiesenhügel und Drosselberg begann.
Herrenberg, Drosselberg & Wiesenhügel
Bis in die 80er Jahre wurde vor allem in den Stadtrandgebieten gebaut. Hier prägen hauptsächlich Wohnblocks in Plattenbauweise das Stadtbild.

Die Wende

1989
Abwanderung & Geburtenrückgang
Nach dem historischen Höchststand von 1988 mit 220.000 Einwohnern hat Erfurt ca. 20.000 Einwohner verloren. Das sind neue Herausforderungen für die Wohnungswirtschaft.
1990 – WBG Einheit eG
Seit dem 1. Dezember 1990 firmiert die Genossenschaft als Wohnungsbaugenossenschaft Einheit eG

Neue Herausforderungen

Rückbau, Sanierung & Modernisierung
Seit den 1990ern wird in den Stadtrandgebieten vor allem saniert und modernisiert.
Rückbau, Sanierung & Modernisierung
Moderne Fassaden- und Farbgestaltung sorgen für ein neues Lebensgefühl in den Quartieren.
Rückbau, Sanierung & Modernisierung
Plattenbauten werden fortwährend den Anforderungen an modernes Wohnen angepasst.

Wege in die Zukunft

Innerstädtischer Wohnungsbau
Neubau & Neue Konzepte
Viele neue Bauprojekte in Marbach, am Universitätsgarten und in Daberstedt werden fertiggestellt.

Die Organe unserer Genossenschaft

Vertreter

Albrecht, ChristianFranke, SilviaMory, Günter
Barth, Klaus-DieterFraser, PetraDr. Noßmann, Marcel
Berndt, RainerFritsch, HelgaPeinkofer, Claudia
Dr. Berndt, RolandGerlach, WilliRegenhardt, Günter
Biebler, ChristianGottschalk, NadinReimschüssel, Stephan
Boller-Jahn, MarionGrabert, KarlRetzbach, Jürgen
Brühl, MichaelGrimm, BettinaRoggensack, Harald
Büchner, AndreasGrünier, IngoRosenberger, Anita
Burchardt, VolkmarGuttsche, SabineRuschitz, Cornelia
Buresch, EdeltraudHaase, EckhardSaalfeld, Petra
Caroli, KathrinDr. Hahn, GünterSchmitz, Heidemarie
Carpentier, SilviaHarstick, AndreasSchrumpf, Gabriele
Czentarra, Hans-JürgenHerbig, JörgSchuster, Gloria
Deliga, RüdigerHerz, ElkeDr. Seidl, Dietrich
Dennstedt, UteHopstock, RolandSöhnel, Cornelia
Doleczik, HubertJahn, ChristineSondhauß, Helga
Dombowski, ReginaDr. Karl, Hans-VolkerStentzel, Evelin
Döring, FrankKemper, RainerStoß, Dirk
Dorst, BärbelKirsten, PhilippUllrich-Kleiner, Sieglinde
Drews, MarionKorf, AndreaWadewitz, Marion
Dröse, JohannaLange, WolfgangWalther, Jens
Dünkler, PeterLehnert, YvonneWegener, Gabriele
Düring, Wolfgang DietmarLipka, ChristaDr. Wegner, Antje
Ebersoll, GünterMetz, IvonneWeingardt, Christiane
Endler, MichaelaMittelstädt, BärbelWeiß, Cornelia
Dr. Flosdorff, PatrickMöller, DennyWiegand, Ulrich
  Wilke, Rebecca
   

Aufsichtsrat

Vorsitzender:Jens-Peter Tzschoppe
stellv. Vorsitzender:Jürgen Tscheschel


Schriftführer:Klaus Adamek  
stellv. Schriftführerin:Haik Lengenfeld  

 
Mitglieder:Guido Kläser  
 Karel Schweng  
 Angelika Dietzel
  

Vorstand

Vorstandsvorsitzender:Christian Büttner  
Vorstand:Christian Gottschalk  

 

Unsere Zahlen

zum 31.12.2022

131

Jahre Erfahrung

60

Mitarbeiter

9749

Mitglieder

7269

Wohnungen

2009

Abschluss Vollsanierungen

2010

Start
2. Sanierungswelle

302,2Mio. €

Bilanzsumme

78%

Eigenkapitalquote